Turnierbericht Bad Liebenstein-Sorga

Der Reitverein Bad Liebenstein-Sorga beendete am Wochende, 8. bis 10. September, seine Turnierserie von 4 Veranstaltungen, darunter die Landesmeisterschaften im Springreiten, mit insgesamt 23 Prüfungen an drei Turniertagen.
Vom Führzügelwettbewerb über Einfachen oder  Springreiterwettbewerben der Klassen E bis zur schweren Klasse, wurden für alle Teilnehmer eine oder mehrere Startmöglichkeiten geboten. Diese Möglichkeit wurde von den, auch weit angereisten Teilnehmern, dankbar angenommen und so waren die Starterfelder  auch ausreichend besetzt. So fanden, systematisch aufgebaut, am Freitag die Springpferdeprüfungen, ein Einfacher Springreiterwettbewerb und Prüfungen der Klassen A bis M statt. Die Reiter der höheren Leistungsklassen konnten damit das M-Springen als Einlaufprüfung für die nächsten Turniertage nutzen. An allen Tagen wurden gute Leistungen geboten und natürlich standen die mittelschweren und schweren Prüfungen für die Teilnehmer im Mittelpunkt. Mit schweren aber fairen Linien haben es die beiden Parcourschefs Heinrich Weinberg und Ulli Illinger verstanden, die besten Reiter nach vorn zu bringen. Oftmals waren es "Punktlandungen", wo alle fehlerfreien Ritte platziert werden konnten. Am Sonntag Nachmittag stand  dann der "Große Preis", eine Prüfung der schweren Klasse mit einem Stechen, auf dem Programm. Sechs Teilnehmer erreichten das Stechen, welches nicht spannender ausfallen konnte. Leider kam es hier zu einer Irritation eines Teilnehmers, welcher einen Sprung zweimal überwunden hatte. Dies wurde aber noch während der Siegerehrung korrigiert.
Eine Turnierserie über vier Turnierwochenenden, darunter die Landesmeisterschaften, verlangen schon eine sehr intensive Arbeit des durchführenden Reitvereins Bad Liebenstein-Sorga und am Ende muss man sagen, den Sorgaern ist es vorbildlich gelungen, alle Veranstaltungen auf hohem Niveau und besten Bedingungen durchzuführen.
An dieser Stelle gilt der Dank aller Teilnehmer dem professionell arbeitenden Team von Bad Liebenstein-Sorga, vor allem Christina Tanner, als Chefin vom Reiterhof Sorga für ihren beilspielhaften Einsatz über viele Jahre. Wir hoffen, auch im kommenden Turnierjahr viele Turniere auf der vorbildlichen Anlage, für die Wilfried Guske verantwortlich zeichnet, erleben zu dürfen und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
 
Wolfgang Meier

Zurück