Trotz widrigen Wetters war Großkochberg ein toller Erfolg

Als am Freitagnachmittag das Turnier in Großkochberg mit einer Springpferdprüfung der Klasse A begann, ahnte noch niemand, das es so ziemlich das einzige Springen ohne Dauerregen sein sollte. Nachdem es sich eintrübte, gingen noch mehrere Prüfungen problemlos über die Bühne aber bereits beim Flutlichtspringen regnete es in Strömen.

Trotz widrigen Wetters war Großkochberg ein toller Erfolg

Am gesamten Sonnabend hörte der Regen nicht auf, welcher aber auf die gemeldeten Starter
kaum Einfluss nahm. Alle Prüfungen konnten, dank des bestens präpariererten neuen Boden, durchgeführt werden. Hier hat Gunter Hofmann ganze Arbeit geleistet und war am Ende der Veranstaltung mächtig stolz.
Obwohl die Freiluftsaison sich dem Ende neigt, zeigten doch der größte Teil der Teilnehmer noch gute bis sehr gute Leistungen, hatten doch die Parcourschefs, Tino Stade und Heinrich Weinberg, genau die richtigen Entscheidungen getroffen. Faire aber der Klasse angepasste Linien ließen ein flüssiges Reiten zu und damit auch genau die richtige Anzahl an fehlerfreien Ritten.
Am Sonntag hatte der Wettergott mit dem Veranstalter und den Reitern ein Einsehen und es blieb von oben trocken.
Tolle Ritte sah man bei den Jugendlichen im "Thüringer Fördercup", welchen dann Christopher Heß und Laura Henning gemeinsam für sich entscheiden konnte.
Den abschließenden Höhepunkt des Turnieres, eine Prüfung der Klasse S, entschied dann in eindruchsvoller Weise der "Senior" der Veranstung Matthias Tanz für sich. Bereits im Umlauf ließ er nichts anbrennen und blieb als einziger Reiter ohne Abwurf. In der Siegerrund wiederholte er diese Leistung und so stand bereits nach dem ersten Starter der Sieger fest. Herausragend auch der Ritt von Christopfer Heß in seinem ersten S-Springen, welcher ihm am Ende den dritten Platz einbrachte.
An dieser Stelle sei noch einmal dem Veranstalter mit seinen fleißigen Helfern, allen voran Gunter Hofmann und Dietmar Pfeiffer, für ihre aufopferungsvolle Einsatzbereitschaft gedankt. Selbstverständlich muß auch der gesamten Familie Hofmann für ihre Arbeit, welche ja schon viele Wochen vor dem Turnier begann, gedankt werden und alle Teilnehmer hoffen, auch im nächsten Jahr in Großkochberg wieder ein so schönes Turnier zu erleben.                                                                     Text:WM

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