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zurück zur StartseiteCornelius Spör mit guten Ergebnissen als Einzelstarter bei der Goldenen Schärpe Großpferd
Goldene Schärpe Großpferd 2023
In Mertingen im Landesverband Bayern fand vom 16.-18.6.23 die Veranstaltung der Goldenen Schärpe-Großpferd statt. Der Thüringer Landesverband wurde durch die als Einzelstarter Lea Beyer-Brenz (RFV Viernau) und Cornelius Spör (RFV Mihla) vertreten. Die Stimmung im gesamten Team war gut und nach dem doch annehmbaren Ergebnis in der „Wackeldisziplin“ Dressur, konnte diese nur noch besser werden. Der Theorie und Fitnesstest wurden ebenfalls zur allgemeinen Zufriedenheit absolviert. Am Samstag war die Geländeprüfung angesagt. Die Strecke war im Vorfeld , teilweise zu Pferde (Wasserdurchritt) ausreichend besichtigt worden. Leider konnte sich Lea‘s HotChili nicht mit den Geländehindernissen anfreunden und hatte gleich am 1.Hindernis zwei Stehenbleiber . Bei Cornelius lief es um einiges besser und er beendete diese Prüfung mit der Wertnote 7,6. Am Länderabend wurde richtig abgefeiert und die entstandene Freundschaft mit den Einzelreitern aus Schleswig-Hollstein gefestigt. Das Vormustern stand am Sonntagvormittag auf dem Plan. Das Pferd von Lea erkannte den Ernst der Sache nicht und zögerte doch erheblich mit der richtigen Aufstellung, WN 7,0. Dafür lief es bei Cornelius und seinem schon 25 Jahre alten „Revel“ um so besser. Der alte „Hase“ weiß, wann es und worauf es ankommt. Mit einer Wertnote von 9,0 konnten sie den Platz verlassen. Im abschließenden Springen verlor Lea leider den Kampf mit dem Trakener (Stur)Kopf und müsste den Pacours vorzeitig beenden. Auch auf dem Springplatz hatte Cornelius die Nase etwas weiter vorne. Mit einer routinierten Runde konnten sie im Springen eine 7,7 mit nach Hause nehmen und es ist wieder einmal ein Beweis dafür das alte Pferde und junge Reiter nicht die schlechteste Verbindung sind. Insgesamt konnte sich dieses Reiter-Pferd Paar von 47 Startern auf Rang 17 einrangieren und verpasste damit nur um einen Platz die Platzierung. Der Ausschuss Vielseitigkeit gratuliert ihm zu diesem Ergebnis und vielleicht ist es ein Ansporn für manch anderen jungen Reiter, der in der Disziplin Vielseitigkeit, seine Zukunft sieht.
Ursula Richter-Ausschuss Vielseitigkeit